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Triple-Erfolg beim „European Molecular Imaging Meeting“: drei Posterpreise für münstersche Forscher

Dr. Lydia Wachsmuth bei der Erläuterung ihres Posters (Foto: ESMI)

Münster (mfm/lt) – Es war ein erfolgreicher Tag für die Mediziner der Universität Münster: Bei der 14. Internationalen Tagung der Europäischen Gesellschaft für Molekulare Bildgebung (European Society for Molecular Imaging – ESMI) in Glasgow erhielten gleich drei von ihnen einen Posterpreis. Die 2005 gegründete Non-Profit-Organisation ESMI will interdisziplinäre Plattformen für Wissensaustausch und Zusammenarbeit schaffen, um so die Qualität und Innovation auf dem Gebiet der molekularen Bildgebung zu fördern. Beim ihrem diesjährigen „European Molecular Imaging Meeting“ (EMIM) hatten Forscher die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Forschungen vor Fachkollegen zu präsentieren.

Auf einer Tagung von der Größenordnung der EMIM ist es nicht möglich, dass alle Wissenschaftler ihre Forschungen detailliert präsentieren. Aus diesem Grund gibt es sogenannte „Poster-Walks“, bei denen die Ergebnisse anhand von Postern präsentiert werden können. Pro Kategorie wird das beste Poster mit einem Preis ausgezeichnet.  Aus Münster gewannen Dr. Philipp Backhaus vom Europäischen Institut für Molekulare Bildgebung (EIMI), Prof. Moritz Wildgruber vom Institut für Klinische Radiologie und Dr. Lydia Wachsmuth von der Arbeitsgruppe Experimental Magnetic Resonance.

Die ESMI ist eine wissenschaftlich orientierte Gesellschaft, deren Fokus auf der Grundlagenforschung bis hin zur klinischen Anwendung molekularer Bildgebung liegt. Sie bildet eine Ergänzung zu der bereits in den USA bestehenden Akademie für Molekulare Bildgebung (AMI) sowie der Gesellschaft für Molekulare Bildgebung (SMI).

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