News

Stipendium im Doppelpack: Zwei junge Neurochirurgen beim DGNC-Fachkongress in Hamburg mit Preisen geehrt

Dr. Markus Holling (l.) und Dr. Christian Ewelt (Foto: FZ)

Münster (mfm/pc) – Doppelter Erfolg für die Neurochirurgen des Universitätsklinikums Münster: Bei der diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) in Hamburg gingen gleich zwei von vier Forschungspreisen an junge Wissenschaftler der Klinik für Neurochirurgie.
Dr. Markus Holling erhielt von der DGNC das traditionsreiche Tönnis-Stipendium für seine wissenschaftlichen Untersuchungen zu Durchblutungsmessungen während Gefäßoperationen am offenen Gehirn. Dieses Stipendium in Höhe von 10.000,- €  ist benannt nach einem der Ur-Väter der deutschen Neurochirurgie, Wilhelm Tönnis. Es erlaubt dem 32-jährigen Nachwuchswissenschaftler die Weiterführung seiner gegenwärtigen Studien.
Ein weiteres, von der Karl-Storz-GmbH gestiftetes  Forschungsstipendium in Höhe von 5.000,- €  ging an Dr. Christian Ewelt. Es wurde dem 35-Jährigen für seine Untersuchungen zu minimalinvasiven endoskopischen Operationen von Hirntumoren im Schädelbasisbereich verliehen. „Dieser Preis ist eine große Motivation für mich, auch künftig an der Verbindung von Forschung und klinischer Praxis mitzuarbeiten“,  betont der Neurochirurg.
„Wir freuen uns, dass Fachkollegen die Qualität der Arbeit an unserer Klinik offenbar anerkennen“, sagt Professor Dr. Walter Stummer, Direktor der Klinik für Neurochirurgie. „Diese Art von Forschung ist für uns außerordentlich wichtig, denn die so gewonnenen Erkenntnisse können wir direkt zum Wohl der Patienten einsetzen.“  Prof. Dr. Walter Stummer selbst wird seit Herbst 2007 in der FOCUS-Ärzteliste als Experte für Hirntumoren geführt.

This could be interesting for you too: