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Prorektorate der Universität Münster im Amt bestätigt: Monika Stoll bleibt zuständig für Forschung

Prof. Monika Stoll (Foto: Wikipedia/J.-H. Janßen)

Münster (upm) - Das alte und bewährte Team ist auch das neue: Die Hochschulwahlversammlung der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat heute (22. April) den Vorschlägen von Rektor Prof. Johannes Wessels für die Prorektorinnen und den Prorektor zugestimmt. Demnach wird es mit Beginn der neuen Amtsperiode am 1. Oktober zwar inhaltliche, aber keine personellen Veränderungen geben. Wiedergewählt wurde auch Prof. Monika Stoll aus dem Institut für Humangenetik, die als Prorektorin für Forschung fungiert.

„Wir arbeiten hervorragend zusammen – deswegen freue ich mich sehr auf die kommenden Jahre, in denen wir beispielsweise mit dem Exzellenz-Wettbewerb vor großen Herausforderungen stehen“, betonte Johannes Wessels, der im Januar für weitere vier Jahre im Amt des Rektors bestätigt worden war. Der Exzellenz-Wettbewerb ist in der kommenden Amtszeit vor allem ein Schwerpunkt für Prof. Stoll. Sie ist Direktorin der Abteilung Genetische Epidemiologie am Institut für Humangenetik, zudem wissenschaftliche Leiterin der „Core Facility Genomik“ der Medizinischen Fakultät. Außerdem hat Stoll eine außerordentliche Professur für Genetische Epidemiologie und Statistische Genetik an der Universität Maastricht (Niederlande) inne. Die Humanbiologin, die sich nach Postdoktoraten an der Universität Kiel und am Medical College of Wisconsin (USA) an der Universität Kiel habilitierte, engagiert sich in einer Vielzahl wissenschaftlicher Gremien und internationaler Forschungsverbünde. Seit Oktober 2016 gehört sie dem WWU-Rektorat an.

Zusammen mit Stoll wurden Prof. Regina Jucks (Prorektorat Studium und Lehre), Prof. Maike Tietjens, (akademische Karriereentwicklung und Diversity) sowie Prof. Dr. Michael Quante (für Internationales, Transfer und Nachhaltigkeit) bestätigt. Vervollständigt wird das Rektorat durch WWU-Kanzler Matthias Schwarte. Die Amtszeit der Prorektorinnen und Prorektoren reicht bis September 2026.

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