'Leave No Men Behind' - DFG-Magazin ''forschung''

Prof. Jörg Gromoll und Prof. Frank Tüttelmann, Sprecher und Leiter der Forschungsgruppe 'Male Germ Cells' (CRU326), haben gemeinsam mit Dr. Christian Schiffer, Biochemiker am Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA), einen Artikel über den vergessenen Mann für das DFG-Magazin ''forschung'' verfasst.

 

 

Die Zeitschrift erscheint viermal jährlich in einer Auflage von 54.000 Exemplaren. Das englische Pendant der Zeitschrift, die 'german research' wiederum erscheint drei Mal im Jahr und wird in 110 Ländern veröffentlicht. In ihrem Statement rekapitulieren die drei Mitglieder der Forschungsgruppe den Blickwechsel der Forschung hin zu einem stärkeren Fokus auf die reproduktive Gesundheit des männlichen Geschlechts. Vor wenigen Jahrzehnten noch enorm vernachlässigt, zeigt sich mittlerweile ein immer stärkerer Wandel im Hinblick auf die Relevanz dieser Thematik. Dabei wird deutlich, dass die reproduktive Funktion des Mannes und männliche Infertilität nicht isoliert betrachtet werden sollten, sondern die Gesundheit und das Wohlbefinden im Gesamten in den Fokus gerückt werden sollte. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Forschung ist die Identifizierung eindeutiger kausaler Ursachen bei bislang ungeklärter männlicher Infertilität. Noch immer bleibt bei mehr als der Hälfte der betroffenen Paare die Ursache unklar. Die Verbesserung dieser Situation wird den Paaren eine Diagnose und damit verbunden eine bessere Beratung und potentielle Behandlung bieten.

 

Alsassistierte natürliche Reproduktion – so stellen sich die drei die nächste Generation der Reproduktionsmedizin vor. Den vollständigen Artikel können Sie hier (DE) oder hier (EN)nachlesen.