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Junge Probanden gesucht: Uni-Studie zur Altersschätzung bei Minderjährigen
Münster (mfm/mk) – Minderjährig oder nicht? Eine Studie, die die Institute für Rechtsmedizin und Klinische Radiologie der münsterschen Universitätsmedizin gemeinsam durchführen, hat die Entwicklung einer Bestimmungsmethode zum Ziel, mit der sich das Alter Minderjähriger präzise feststellen lässt. Dafür suchen die Forscher noch junge Probanden zwischen 12 und 18 Jahren. Eingesetzt wird die Magnetresonanztomographie (MRT), eine bildgebendes Verfahren, das für den Körper völlig ungefährlich ist.
700 Probanden sollen im Zuge der Studie insgesamt untersucht werden; der Zeitaufwand liegt bei etwa einer Stunde. „Wir verzichten komplett auf Röntgenstrahlung“, berichtet Prof. Andreas Schmeling, stellvertretender Direktor des Instituts für Rechtsmedizin und gemeinsam mit Dr. Volker Vieth vom Institut für Klinische Radiologie Leiter der Studie. „Dadurch ist die körperliche Unversehrtheit der Probanden garantiert.“
Ziel des Projekts ist es, eine zuverlässige Methode zur Feststellung des Alters minderjähriger Flüchtlinge zu entwickeln. „Das ist so wichtig, damit die minderjährigen Flüchtlinge fachgerecht untergebracht und versorgt werden können“, so Schmeling – und bislang gibt es keine Methode zur Altersbestimmung, die ohne Röntgenstrahlung auskommt. Bis April 2015 erhalten die Forscher für ihr Projekt insgesamt 800.000 Euro Förderung. Je ein Viertel kommt von der Universität Münster und vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge, das Gros von 400.000 Euro vom Europäischen Flüchtlingsfonds.
Bislang konnten etwa 300 Jugendliche und junge Erwachsene untersucht werden – den Forschern fehlen aber noch viele Probanden aus dem Altersbereich von 12 bis 18 Jahren. Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Probanden dürfen keine feste Zahnspange haben und ihre Weisheitszähne dürfen noch nicht gezogen sein. Außerdem muss bei minderjährigen Teilnehmern eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegen. Als Aufwandsentschädigung zahlen die Institute 60 Euro. Interessenten können sich auf der Homepage der Studie informieren (https://campus.uni-muenster.de/3865.html) oder sich an die Mailadresse mrt-studie@ukmuenster.de wenden.
700 Probanden sollen im Zuge der Studie insgesamt untersucht werden; der Zeitaufwand liegt bei etwa einer Stunde. „Wir verzichten komplett auf Röntgenstrahlung“, berichtet Prof. Andreas Schmeling, stellvertretender Direktor des Instituts für Rechtsmedizin und gemeinsam mit Dr. Volker Vieth vom Institut für Klinische Radiologie Leiter der Studie. „Dadurch ist die körperliche Unversehrtheit der Probanden garantiert.“
Ziel des Projekts ist es, eine zuverlässige Methode zur Feststellung des Alters minderjähriger Flüchtlinge zu entwickeln. „Das ist so wichtig, damit die minderjährigen Flüchtlinge fachgerecht untergebracht und versorgt werden können“, so Schmeling – und bislang gibt es keine Methode zur Altersbestimmung, die ohne Röntgenstrahlung auskommt. Bis April 2015 erhalten die Forscher für ihr Projekt insgesamt 800.000 Euro Förderung. Je ein Viertel kommt von der Universität Münster und vom Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge, das Gros von 400.000 Euro vom Europäischen Flüchtlingsfonds.
Bislang konnten etwa 300 Jugendliche und junge Erwachsene untersucht werden – den Forschern fehlen aber noch viele Probanden aus dem Altersbereich von 12 bis 18 Jahren. Voraussetzungen für die Teilnahme: Die Probanden dürfen keine feste Zahnspange haben und ihre Weisheitszähne dürfen noch nicht gezogen sein. Außerdem muss bei minderjährigen Teilnehmern eine Einverständniserklärung der Eltern vorliegen. Als Aufwandsentschädigung zahlen die Institute 60 Euro. Interessenten können sich auf der Homepage der Studie informieren (https://campus.uni-muenster.de/3865.html) oder sich an die Mailadresse mrt-studie@ukmuenster.de wenden.