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Im Jubiläumsjahr auf Rekordkurs: Teddybär-Krankenhaus peilt 2.200 kleine Patienten an

Was hat der Teddy? Das "Röntgenbild" schafft Klarheit (Foto: FSMED)

Münster (fsmed) - Auch 2014 bleibt der Uni-Verwaltung der Lärm vor dem Bürofenster nicht erspart – und das ist gut so: Erneut verwandelt sich der münstersche Schlossplatz in eine große Zeltklinik für Stoff- und Kuscheltiere aller Art. Vom 3. bis zum 6. Juni veranstaltet die Fachschaft Medizin Münster - zum zehnten Mal in Folge - das Teddybär-Krankenhaus. Zum Jubiläum erwarten die Organisatoren mit über 2.200 Kindern und deren Kuscheltieren einen neuen Besucherrekord.
Die Aktion gibt Kindern aus Münster und Umgebung die Chance, Teddybär und Co. von Studierenden der Medizin, Zahnmedizin, Pharmazie und Physiotherapie untersuchen zu lassen – Stationen im Apothekerzelt und Anatomie-Unterricht inklusive. „Wir möchten den Kindern auf spielerische Art die Arzt-Patienten-Beziehung näherbringen und so die Angst vor Arztbesuchen nehmen“, erklärt Kira Voß, die in diesem Jahr federführend für die Organisation verantwortlich ist.
Am 3., 4. und 5. Juni von 14.00 bis 16.00 Uhr sind alle Interessenten auch ohne Anmeldung in die Zelte eingeladen, um Stoff- und Kuscheltiere auf Herz und Nieren untersuchen zu lassen. Der Eintritt ist frei. Bereits im Vorjahr konnten über 150 Teddy-Docs die Kuscheltiere von über 1.500 jungen Besuchern aus Münster und Umgebung verarzten.
Unterstützt wird das Teddybär-Krankenhaus von der A.S.I. AG sowie vom Universitätsklinikum Münster und seinen Klinik-Clowns, die auch in diesem Jahr vor Ort sein werden. Das ursprünglich aus Skandinavien stammende Konzept hat sich im letzten Jahrzehnt in ganz Deutschland etabliert und ist inzwischen an fast allen Medizinischen Fakultäten in verschiedenen Versionen vertreten.

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