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Erste Auswahlrunde beim „Qualitätspakt Lehre“: Bund und Länder fördern Konzept der Uni Münster

In Zeiten von "Exzellenzinitiativen" oft im Schatten der Forschung: die Lehre (hier ein Sonografie-Kurs, Foto: Albiker)

Münster (upm/tb) - Die Universität Münster (WWU) zählt zu den Gewinner-Hochschulen in der ersten Auswahlrunde für den "Qualitätspakt Lehre" von Bund und Ländern. In das Programm zur Verbesserung der Studienbedingungen und der Lehrqualität fließen bis 2020 rund zwei Milliarden Euro. Die konkreten Fördersummen für jede Hochschule wurden noch nicht bekannt gegeben.
Die WWU Münster hat für alle drei Förderlinien - Verbesserung der Personalausstattung, Weiterqualifizierung der Lehrenden, Studieneingangsphase und Praxisbezug verstärken - entsprechende Konzepte eingereicht. Eines der umfangreichsten Vorhaben darin stammt nach Angaben von Studiendekan Dr. Bernhard Marschall aus der Medizinischen Fakultät. Ob dieses realisiert werden kann, steht derzeit noch nicht fest.
Mehr zum Ausgang der ersten Auswahlrunde und den Planungen der WWU hier

Nachtrag, 25.05.2011: Inzwischen steht fest, dass Bund und Länder den WWU-Antrag über 29,9 Millionen Euro in drei Förderlinien nahezu vollständig genehmigt haben - die Universität Münster steht mit dieser Summe bundesweit an der Förder-Spitze.