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Anerkennung hoch fünf: Preisregen für Unfallchirurgen der Universität Münster

Allein der Chef steht mit leeren Händen da: Klinikdirektor Prof. Michael Raschke (3.v.r) mit seinen prämiierten Mitarbeitenden (v.l.n.r.) Dr. Johannes Glasbrenner, Priv.-Doz. Dr. Elmar Herbst, Dr. Alexander Milstrey, Dr. Jeanette Köppe und Dr. Josef Stolberg-Stolberg (Foto: privat)

Münster (mfm/lt) ­­– Wenn schon, dann richtig – das scheint das derzeitige Motto der Unfallchirurgen der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster zu sein: Auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) räumten gleich fünf von ihnen Preise in verschiedenen Kategorien ab. Die Auszeichnungen sind dotiert mit Preisgeldern zwischen 1.000 und 15.000 Euro.

Prof. Michael Raschke, Direktor der münsterschen Uniklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, versammelte die (selbstverständlich getesteten) Preisträgerinnen und Preisträger zu einem Erinnerungsfoto. Facharzt Dr. Johannes Glasbrenner bekam für seine Arbeit „Sind Knochenklammern und moderne Fadenanker zur kortikalen Fixierung von Sehnentransplantaten am Kniegelenk geeignet?“ den 2. Posterpreis des DKOU. Mit seinen Untersuchungen zur anteromedialen Rotationsinstabilität am Kniegelenk Knieinstabilität erarbeitete sich Privatdozent Dr. Elmar Herbst den Wilhelm-Roux-Preis für den besten Vortrag auf dem Gebiet der Grundlagenforschung. Über den Nachwuchsförderungspreis der AO Trauma, der weltweit größten Ärztevereinigung auf dem Gebiet der Chirurgie des Stütz- und Bewegungsapparates, kann sich Assistenzarzt Dr. Alexander Milstrey freuen. Last but not least erhielten Dr. Jeanette Köppe und Facharzt Dr. Josef Stolberg-Stolberg gemeinsam den Preis zur Förderung der Versorgungsforschung für ihre wissenschaftliche Arbeit zu „Langzeitmortalität und Komplikationsraten nach operativer Versorgung proximaler Humerusfrakturen bei älteren Menschen“.

„Für die münstersche Unfallchirurgie sind die Auszeichnungen eine Bestätigung der hochqualitativen und wertvollen Arbeit aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sie sowohl in der Grundlagenforschung als auch für die Verbesserung der Behandlungen leisten“, sagt Klinikdirektor Raschke nicht ohne Stolz – und hofft auf weitere Auszeichnungen im Jahr 2022.

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