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"An-a-tomie"-Ausstellung verlängert: Wegen großen Erfolgs bis 30. Oktober geöffnet

Cordula Hesselbarth, »An-a-tomie«, 2014, 120 x 350 cm (5-tlg.), Öl und Mischtechnik auf Leinwand (Ausschnitt, Foto: H. Dornhege)

Münster (upm) - Die Kunstwerke der Ausstellung "An-a-tomie" sind wegen des großen Interesses noch weitere drei Monate im Foyer des PAN-Zentrums, Vesaliusweg 2-4, zu sehen. Die Ausstellung ist Teil des Domagk-Jahrs und wird bis zum Ende des Festjahrs am 30. Oktober verlängert. Schau ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Prof. Cordula Hesselbarth vom Fachbereich Design der Fachhochschule Münster bietet Führungen an. Interessierte können sich per Mail anmelden. Sobald eine Mindestteilnehmerzahl von sechs Personen erreicht ist, wird ein Führungstermin vereinbart. Der Rundgang dauert etwa eine Stunde und kann auch außerhalb der Ausstellungszeiten stattfinden.
Cordula Hesselbarth erforscht mit ihren Studierenden neue visuelle Zugänge zum Körper und entwickelt auf experimentellem Wege innovative Darstellungen des menschlichen Körpers. Neben Studienarbeiten werden professionelle medizinische Illustrationen von Absolventen ausgestellt. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung künstlerische Sichtweisen, die dort ansetzen, wo wissenschaftliche Bilder keine eindeutigen Antworten mehr liefern können.
Die Ausstellung ist Teil des Domagk-Jahrs an der Universität Münster: 2014 jährt sich der Todestag Gerhard Domagks zum 50. Mal, und vor 75 Jahren (im Jahr 1939) wurde dem Wissenschaftler der Nobelpreis zugesprochen. Um sein Werk zu würdigen, begeht die Hochschule das Jahr 2014 mit einer Reihe öffentlicher Veranstaltungen.

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