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Ein Münsteraner geht, ein Münsteraner kommt: Endokrinologen wählen Prof. Martin Götte zu ihrem Sektionssprecher für Reproduktion
Münster (mfm/jr) – Unter münsterscher Führung steht auch weiterhin die Sektion für Reproduktionsbiologie und -medizin der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE): Prof. Martin Götte ist auf der Jahrestagung der Fachgesellschaft in Würzburg zum neuen Sprecher und damit Nachfolger von Prof. Ludwig Kiesel gewählt worden. Beide kommen aus der Frauenklinik am Uniklinikum Münster (UKM); Kiesel ist deren Direktor und Götte Leiter des dortigen Forschungslabors. Mit Dr. Joachim Wistuba rückte zudem noch ein weiterer Vertreter der münsterschen Unimedizin in die Leitungsebene der Sektion ein.
Die Endokrinologie, das heißt, die Lehre von den Hormonen, ist am UKM von doppelter Bedeutung. Während in der Frauenklinik der Fokus auf der Erforschung von Erkrankungen liegt, die mit reduzierter Fruchtbarkeit in Zusammenhang stehen, beschäftigt sich das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) mit endokrinen Erkrankungen des Mannes. Das fachliche Wissen aus Münster auch in eine der größten endokrinologischen Fachgesellschaften Europas einfließen zu lassen, liegt somit nahe.
„Die Sektion für Reproduktionsbiologie und -medizin beschäftigt sich beispielsweise mit unerfülltem Kinderwunsch, Beschwerden in der Menopause oder solchen, bei denen hormonelle Veränderungen von Bedeutung sind“, erläutert der Götte. Als Sprecher ist der 50-Jährige für die kommenden vier Jahre direkter Ansprechpartner für den Vorstand der DGE und leitet zugleich den sechsköpfigen Sektionsbeirat. In den wurde mit Dr. Joachim Wistuba vom CeRA nun noch ein weiterer Münsteraner gewählt. „Damit ist die münstersche Medizin-Fakultät künftig im Bereich der Reproduktionsmedizin in der DGE sehr gut vertreten“, freuen sich die beiden Amtsinhaber auf die kommenden Aufgaben.
Neben der Sektion für Reproduktion umfasst die DGE mit Sitz in Düsseldorf zahlreiche Arbeitsgruppen zu allen endokrinologischen Krankheitsbildern. Mit rund 1.700 Mitgliedern zählt sie zu den größten Interessenvertretungen im Bereich von Hormonen und Stoffwechsel. Hauptaufgabe der Gesellschaft ist die Förderung der Forschung sowohl bei den Grundlagen als auch der klinischen Anwendung.
Die Endokrinologie, das heißt, die Lehre von den Hormonen, ist am UKM von doppelter Bedeutung. Während in der Frauenklinik der Fokus auf der Erforschung von Erkrankungen liegt, die mit reduzierter Fruchtbarkeit in Zusammenhang stehen, beschäftigt sich das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA) mit endokrinen Erkrankungen des Mannes. Das fachliche Wissen aus Münster auch in eine der größten endokrinologischen Fachgesellschaften Europas einfließen zu lassen, liegt somit nahe.
„Die Sektion für Reproduktionsbiologie und -medizin beschäftigt sich beispielsweise mit unerfülltem Kinderwunsch, Beschwerden in der Menopause oder solchen, bei denen hormonelle Veränderungen von Bedeutung sind“, erläutert der Götte. Als Sprecher ist der 50-Jährige für die kommenden vier Jahre direkter Ansprechpartner für den Vorstand der DGE und leitet zugleich den sechsköpfigen Sektionsbeirat. In den wurde mit Dr. Joachim Wistuba vom CeRA nun noch ein weiterer Münsteraner gewählt. „Damit ist die münstersche Medizin-Fakultät künftig im Bereich der Reproduktionsmedizin in der DGE sehr gut vertreten“, freuen sich die beiden Amtsinhaber auf die kommenden Aufgaben.
Neben der Sektion für Reproduktion umfasst die DGE mit Sitz in Düsseldorf zahlreiche Arbeitsgruppen zu allen endokrinologischen Krankheitsbildern. Mit rund 1.700 Mitgliedern zählt sie zu den größten Interessenvertretungen im Bereich von Hormonen und Stoffwechsel. Hauptaufgabe der Gesellschaft ist die Förderung der Forschung sowohl bei den Grundlagen als auch der klinischen Anwendung.