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Beschwerden am Kniegelenk: Uni-Mediziner suchen Probanden für Studie zu Arthrose und Verschleiß
Münster (mfm/tb) – Probleme mit Arthrose oder Verschleiß am Kniegelenk? Das Institut für Experimentelle Muskuloskelettale Medizin der Universität Münster (IEMM) sucht Betroffene für eine Studie zu diesen Krankheitsbildern. Die Untersuchung erfolgt mittels Ganganalysen sowie Aktivitätsmessungen und ist Teil des internationalen, von der Europäischen Union geförderten Projektes „Initial Training Network on Knee Osteoarthritis“, kurz: KNEEMO“.
„Zwei unserer Doktoranden führen die Forschungen durch“, erläutert Prof. Dieter Rosenbaum, Leiter des Funktionsbereichs Bewegungsanalytik am IEMM. Elsa Mauricio aus Spanien konzentriert sich auf die Ganganalyse bei Patienten, die unter einer Arthrose an der Innenseite des Kniegelenks – der sogenannten Varus-Gonarthrose - leiden. Sie wird die Auswirkungen von orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen und Orthesen (Schienen) auf Bewegung und Belastung beim Gehen analysieren. Ihr Kollege Maik Sliepen aus den Niederlanden übernimmt die Aktivitätsmessungen im Alltag von Patienten mit medialer Kniegelenksarthrose. Er wird die verschiedene Arten und die Intensität von täglichen Aktivitäten analysieren, um die möglichen Einschränkungen im Alltag der Patienten zu bestimmen.
Betroffene werden gebeten, für Messungen zum Ganglabor in der münsterschen Uniklinik zu kommen und danach für mindestens eine Woche einen Aktivitätsmonitor zu tragen, der die körperliche Bewegung dokumentiert. Bei Interesse können die Probandenden auch noch an einer Folgestudie teilnehmen, bei der sie für ungefähr sechs Wochen Einlagen oder Orthesen zur Entlastung des Kniegelenks tragen und ihre Alltagsaktivität ebenfalls via Aktivitätsmonitor aufgezeichnet wird. Nähere Informationen erhalten Interessenten per Mail (knie@uni-muenster.de) oder Telefon (0251-8352975).
„Zwei unserer Doktoranden führen die Forschungen durch“, erläutert Prof. Dieter Rosenbaum, Leiter des Funktionsbereichs Bewegungsanalytik am IEMM. Elsa Mauricio aus Spanien konzentriert sich auf die Ganganalyse bei Patienten, die unter einer Arthrose an der Innenseite des Kniegelenks – der sogenannten Varus-Gonarthrose - leiden. Sie wird die Auswirkungen von orthopädischen Hilfsmitteln wie Einlagen und Orthesen (Schienen) auf Bewegung und Belastung beim Gehen analysieren. Ihr Kollege Maik Sliepen aus den Niederlanden übernimmt die Aktivitätsmessungen im Alltag von Patienten mit medialer Kniegelenksarthrose. Er wird die verschiedene Arten und die Intensität von täglichen Aktivitäten analysieren, um die möglichen Einschränkungen im Alltag der Patienten zu bestimmen.
Betroffene werden gebeten, für Messungen zum Ganglabor in der münsterschen Uniklinik zu kommen und danach für mindestens eine Woche einen Aktivitätsmonitor zu tragen, der die körperliche Bewegung dokumentiert. Bei Interesse können die Probandenden auch noch an einer Folgestudie teilnehmen, bei der sie für ungefähr sechs Wochen Einlagen oder Orthesen zur Entlastung des Kniegelenks tragen und ihre Alltagsaktivität ebenfalls via Aktivitätsmonitor aufgezeichnet wird. Nähere Informationen erhalten Interessenten per Mail (knie@uni-muenster.de) oder Telefon (0251-8352975).