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Teilnehmerrekord und erstmals ein Hauptpreis: Jury ermittelte Gewinner der StipVisite 2014
Münster (mfm/tb) - Neun Preise, aber zwölf Gewinner: Die inzwischen achte Auflage der „StipVisite“ endete mit einigen Überraschungen. In einer zweieinhalbstündigen Sitzung entschied die Jury über die Preisvergabe bei dem studentischen Ideenwettbewerb, den die Medizinische Fakultät 2007 gemeinsam mit der Rolf Dierichs-Stiftung aus der Taufe gehoben hat und der mit einem Preisgeld von insgesamt 5.500 Euro dotiert ist.
„Die StipVisite soll die Reflektion über den erlebten Studienbetrieb fördern und zu einem konstruktiven Mitdenken anregen“, heißt es in den Durchführungsbestimmungen. In diesem Sinne angeregt fühlten sich die Studierenden der Medizinischen Fakultät in großer Zahl: 126 Bewerbungen gingen für die StipVisite 2014 – so viele wie nie zuvor. Das lag vielleicht auch an dem neu programmierten Tool: Dieses ermöglicht eine bequeme Online-Bewerbung; zugleich macht es die Beiträge durch Vorgaben wie eine maximale Textlänge besser vergleichbar.
Die wichtigste Neuerung 2014 war aber keine technische, sondern eine konzeptionelle: Aus den - bisher zehn gleichrangigen - Gewinnervorschlägen sucht die Jury nun einen Hauptpreis aus, der mit 1.000 Euro auch höher dotiert ist als die anderen Preise (jeweils 500 Euro). Das Institut für Studienangelegenheiten und Ausbildung (IfAS) übernimmt die Realisierung des besten Vorschlages und stellt dafür bis zu 20.000 Euro zur Verfügung.
Neun Themen fanden die Zustimmung der Jury, drei davon waren allerdings von je zwei Einsendern unabhängig voneinander abgegeben worden. „Da wir Ideen prämiieren und nicht Personen, haben wir uns in diesen Fällen für eine Teilung des Preisgeldes entschieden“, so der Dekan und Jury-Vorsitzende Prof. Wilhelm Schmitz. Umgekehrt wurde ein Preis nicht vergeben, die 500 Euro bleiben im Fördertopf.
Die Gewinner der StipVisite 2014 sind:
Beckmann, Klaas und Poller, Hannah (geteilter Preis)
Bockey, Sophia und Schomaker, Kai (geteilter Preis)
Kahnert, Stefan Michael
Klosner, Justine
Linsenmaier, Matthias Klaus
Rieke, Damian Tobias (Hauptpreis)
Schultz, Marius und Süßmuth, Kira (geteilter Preis)
Spickermann, Maximilian
Zenner, Charlotte Johanna
Der erste Sonderpreis bei der StipVisite geht an Damian Rieke, der ein „Münstersches Untersuchungsmanual“ vorgeschlagen hat. „Zur Vertiefung der Erlernung praktischer Fähigkeiten im Skills-Lab schlage ich vor, ein Skript zu erstellen, in dem die erlernten Tätigkeiten Schritt für Schritt aufgeführt sind, um sie beispielsweise vor Famulaturen selbstständig wiederholen zu können. Zusätzlich wäre hier auch ein jährliches praktisches Repetitorium hilfreich“, begründet der Preisträger seine Idee, die nun vom IfAS umgesetzt wird. Für die leer ausgegangen Teilnehmer gibt es 2015 eine neue Chance: „Die StipVisite liegt uns am Herzen“, kündigt Stiftungsvorsitzender Prof. Rolf Dierichs eine Wiederholung an.
Übrigens: Dass Münster Radfahrer-Metropole, die Leeze unverzichtbar für Studierende und der hiesige Meimel ein Dauerärgernis ist, belegen erneut die Einsendungen 2014: Fast zehn Prozent drehen sich um den Drahtesel, von der Einrichtung einer Luftdruck-Station über einen Heißlufttrockner für regennasse Kleidung bis zu zugestellten Fluchtwegen.
„Die StipVisite soll die Reflektion über den erlebten Studienbetrieb fördern und zu einem konstruktiven Mitdenken anregen“, heißt es in den Durchführungsbestimmungen. In diesem Sinne angeregt fühlten sich die Studierenden der Medizinischen Fakultät in großer Zahl: 126 Bewerbungen gingen für die StipVisite 2014 – so viele wie nie zuvor. Das lag vielleicht auch an dem neu programmierten Tool: Dieses ermöglicht eine bequeme Online-Bewerbung; zugleich macht es die Beiträge durch Vorgaben wie eine maximale Textlänge besser vergleichbar.
Die wichtigste Neuerung 2014 war aber keine technische, sondern eine konzeptionelle: Aus den - bisher zehn gleichrangigen - Gewinnervorschlägen sucht die Jury nun einen Hauptpreis aus, der mit 1.000 Euro auch höher dotiert ist als die anderen Preise (jeweils 500 Euro). Das Institut für Studienangelegenheiten und Ausbildung (IfAS) übernimmt die Realisierung des besten Vorschlages und stellt dafür bis zu 20.000 Euro zur Verfügung.
Neun Themen fanden die Zustimmung der Jury, drei davon waren allerdings von je zwei Einsendern unabhängig voneinander abgegeben worden. „Da wir Ideen prämiieren und nicht Personen, haben wir uns in diesen Fällen für eine Teilung des Preisgeldes entschieden“, so der Dekan und Jury-Vorsitzende Prof. Wilhelm Schmitz. Umgekehrt wurde ein Preis nicht vergeben, die 500 Euro bleiben im Fördertopf.
Die Gewinner der StipVisite 2014 sind:
Beckmann, Klaas und Poller, Hannah (geteilter Preis)
Bockey, Sophia und Schomaker, Kai (geteilter Preis)
Kahnert, Stefan Michael
Klosner, Justine
Linsenmaier, Matthias Klaus
Rieke, Damian Tobias (Hauptpreis)
Schultz, Marius und Süßmuth, Kira (geteilter Preis)
Spickermann, Maximilian
Zenner, Charlotte Johanna
Der erste Sonderpreis bei der StipVisite geht an Damian Rieke, der ein „Münstersches Untersuchungsmanual“ vorgeschlagen hat. „Zur Vertiefung der Erlernung praktischer Fähigkeiten im Skills-Lab schlage ich vor, ein Skript zu erstellen, in dem die erlernten Tätigkeiten Schritt für Schritt aufgeführt sind, um sie beispielsweise vor Famulaturen selbstständig wiederholen zu können. Zusätzlich wäre hier auch ein jährliches praktisches Repetitorium hilfreich“, begründet der Preisträger seine Idee, die nun vom IfAS umgesetzt wird. Für die leer ausgegangen Teilnehmer gibt es 2015 eine neue Chance: „Die StipVisite liegt uns am Herzen“, kündigt Stiftungsvorsitzender Prof. Rolf Dierichs eine Wiederholung an.
Übrigens: Dass Münster Radfahrer-Metropole, die Leeze unverzichtbar für Studierende und der hiesige Meimel ein Dauerärgernis ist, belegen erneut die Einsendungen 2014: Fast zehn Prozent drehen sich um den Drahtesel, von der Einrichtung einer Luftdruck-Station über einen Heißlufttrockner für regennasse Kleidung bis zu zugestellten Fluchtwegen.