News
Wahlen beim Wissenschaftsrat: Prof. Pape neuer Vizevorsitzender der Wissenschaftlichen Kommission
Münster - Er ist ein Relikt aus den Jugendjahren der Republik – aber eines, das sich bewährt hat. Schon seit 1957 berät der Wissenschaftsrat die Bund und Länder, wenn es um die inhaltliche und strukturelle Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung geht. Bei den jetzt erfolgten Wahlen rückte der münstersche Professor Hans-Christian Pape in den Vorstand der Wissenschaftlichen Kommission auf.
Neue Vorsitzende der Kommission ist die Bremer Meeresbiologin Prof. Antje Boetius, die bereits seit 2012 eine stellvertretende Funktion im Präsidium des Wissenschaftsrates hatte. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde in den Januarsitzungen Prof. Hans-Christian Pape gewählt, der an der Universität Münster das Institut für Physiologie I leitet. Sprecherin für die Fachhochschulen ist nach wie vor Prof. Anne Friedrichs, Präsidentin der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Hintergrund:
Träger des Wissenschaftsrates (WR) sind die Regierungen des Bundes und der sechzehn Länder. Das Gremium besteht aus zwei Kommissionen, der Wissenschaftlichen und der Verwaltungskommission, die in der Vollversammlung zusammentreten und dort gemeinsame Beschlüsse fassen.
Die Wissenschaftliche Kommission hat 32 Mitglieder. Sie werden vom Bundespräsidenten berufen, und zwar 24 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft sowie acht Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen. Die in den WR berufenen Wissenschaftler sollen weder Interessenvertreter eines Faches noch einer bestimmten Institution sein. Es wird von ihnen erwartet, dass sie wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden.
Neue Vorsitzende der Kommission ist die Bremer Meeresbiologin Prof. Antje Boetius, die bereits seit 2012 eine stellvertretende Funktion im Präsidium des Wissenschaftsrates hatte. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde in den Januarsitzungen Prof. Hans-Christian Pape gewählt, der an der Universität Münster das Institut für Physiologie I leitet. Sprecherin für die Fachhochschulen ist nach wie vor Prof. Anne Friedrichs, Präsidentin der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Hintergrund:
Träger des Wissenschaftsrates (WR) sind die Regierungen des Bundes und der sechzehn Länder. Das Gremium besteht aus zwei Kommissionen, der Wissenschaftlichen und der Verwaltungskommission, die in der Vollversammlung zusammentreten und dort gemeinsame Beschlüsse fassen.
Die Wissenschaftliche Kommission hat 32 Mitglieder. Sie werden vom Bundespräsidenten berufen, und zwar 24 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf gemeinsamen Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft sowie acht Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf gemeinsamen Vorschlag der Bundesregierung und der Landesregierungen. Die in den WR berufenen Wissenschaftler sollen weder Interessenvertreter eines Faches noch einer bestimmten Institution sein. Es wird von ihnen erwartet, dass sie wissenschaftliche Exzellenz mit wissenschaftspolitischer Kompetenz und Erfahrung verbinden.