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Prof. Hugo Van Aken zum Ehrenmitglied der Chinesischen Gesellschaft für Anästhesie ernannt
Chongquing/Münster (mfm/tb) - China öffnet sich - und das nicht nur politisch. Auch im wissenschaftlichen Bereich wirkt sich der immer intensivere Austausch mit dem Westen aus, wie die 20. Jahrestagung der Chinesischen Gesellschaft für Anästhesie in Chongquing belegt: Zum ersten Mal seit ihrer Gründung vergab die Fachgesellschaft sechs Ehrenmitgliedschaften; fünf davon gingen nach Europa und in die USA. Zusammen mit Prof. Jürgen Schüttler aus Erlangen wurde auch der münstersche Anästhesist Prof. Hugo Van Aken ausgezeichnet.
Die beiden Mediziner hatten als Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin bereits 2008 die ersten Kontakte mit den Kollegen in Fernost geknüpft. Es wurde beschlossen, jedes Jahr ein deutsch-chinesisches Symposium alternierend auf dem Deutschen Anästhesiekongresses und der Jahrestagung der chinesischen Gesellschaft für Anästhesiologie zu organisieren. Darüber hinaus wurden seit 2010 junge chinesische Fachärzte in Forschungsgruppen an deutschen Anästhesie-Fachkliniken eingebunden. Daraus erwuchsen mehrere Doktorarbeiten; so beendete in Münster Dr. Hua Zheng vom Tongji-Hospital in Wuhan seinen dreijährigen Forschungsaufenthalt mit einer Studie über „Geschlechtsbezogene Unterschiede beim postoperativen Schmerz – eine klinische Patientenbefragung“.
Prof. Van Aken wurde 1951 im belgischen Mechelen geboren. Er studierte an der Katholischen Universität zu Leuven Medizin, habilitierte sich 1983 nach seiner Facharztanerkennung in Münster und kehrte 1986 als Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin nach Leuven zurück. 1995 folgte er dem Ruf nach Münster. In den mehr als drei Jahrzehnten als habilitierter Mediziner hat sich Van Aken auch in der akademischen Selbstverwaltung und in außeruniversitären Organisationen engagiert. Für seine wissenschaftlichen Leistungen ist Van Aken vielfach ausgezeichnet worden; so nahm ihn 2010 die Leopoldina, die deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften, in ihre Reihen auf.
Akademisches Profil Prof. Van Aken
Prof. van Aken in der WWU-Forschungsdatenbank
Die beiden Mediziner hatten als Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin bereits 2008 die ersten Kontakte mit den Kollegen in Fernost geknüpft. Es wurde beschlossen, jedes Jahr ein deutsch-chinesisches Symposium alternierend auf dem Deutschen Anästhesiekongresses und der Jahrestagung der chinesischen Gesellschaft für Anästhesiologie zu organisieren. Darüber hinaus wurden seit 2010 junge chinesische Fachärzte in Forschungsgruppen an deutschen Anästhesie-Fachkliniken eingebunden. Daraus erwuchsen mehrere Doktorarbeiten; so beendete in Münster Dr. Hua Zheng vom Tongji-Hospital in Wuhan seinen dreijährigen Forschungsaufenthalt mit einer Studie über „Geschlechtsbezogene Unterschiede beim postoperativen Schmerz – eine klinische Patientenbefragung“.
Prof. Van Aken wurde 1951 im belgischen Mechelen geboren. Er studierte an der Katholischen Universität zu Leuven Medizin, habilitierte sich 1983 nach seiner Facharztanerkennung in Münster und kehrte 1986 als Lehrstuhlinhaber und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin nach Leuven zurück. 1995 folgte er dem Ruf nach Münster. In den mehr als drei Jahrzehnten als habilitierter Mediziner hat sich Van Aken auch in der akademischen Selbstverwaltung und in außeruniversitären Organisationen engagiert. Für seine wissenschaftlichen Leistungen ist Van Aken vielfach ausgezeichnet worden; so nahm ihn 2010 die Leopoldina, die deutsche Nationale Akademie der Wissenschaften, in ihre Reihen auf.
Akademisches Profil Prof. Van Aken
Prof. van Aken in der WWU-Forschungsdatenbank