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Holografische Mikroskopie: Deutsche Physikalische Gesellschaft lud ein zum „Tag vor Ort“ im CeBOP

Diplom-Physiker Dr. Björn Kemper vom CeBOP (r.) mit Mitgliedern der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (Foto: privat)

Münster (mfm/tw) – Laborbesuch im Centrum für Biomedizinische Optik und Photonik (CeBOP): Physikstudenten aus ganz Deutschland lernten jetzt über das Programm „Ein Tag vor Ort“ die Forschungseinrichtung der Medizinischen Fakultät der Uni Münster kennen.
Am CeBOP ist ein digitales holografisches Mikroskopieverfahren entwickelt worden, mit dem lebende Zellen minimal-invasiv und hochauflösend analysiert werden können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Europäische Union fördern derzeitig Verbundprojekte, in denen das Verfahren für Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Lebendzellanalyse weiterentwickelt und bei der Charakterisierung von Tumorzellen und Infektionsprozessen eingesetzt wird. Wegen des großen Interesses am Verfahren konnte nur die Hälfte der Interessenten zur Veranstaltung zugelassen werden.
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) bietet Studenten mit dem Laborbesichtigungsprogramm „Ein Tag vor Ort“ die Möglichkeit, unterschiedliche Arbeitsplätze für Physiker schon im Studium kennenzulernen. Die DPG kooperiert dabei mit renommierten Instituten und Unternehmen. Die Teilnahme am DPG-Programm ist kostenfrei.
Weitere Informationen zum DPG-Programm unter www.eintagvorort.de

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