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300 Plakate bundesweit: Physiologie lieferte Motiv für Imagekampagne zum Nanotechnologie-Standort Münster

Stehen hinter der Plakatkampagne (v. l.): Dr. Matthias Schmidt, Prof. Dr. Harald Fuchs, Bernadette Spinnen, Prof. Dr. Dr. h.c. Klaus Backhaus, Dr. Hermann Schillers, Prof. Dr. Hans Oberleithner und Dr. Thomas Robbers (Foto: SMS)

Münster - Pünktlich zur Eröffnung der "Biotechnica", Europas Branchentreff Nr. 1 für Biotechnologie und Life Sciences, rückt seit gestern [11.10.] eine bundesweite Plakatkampagne Münster als führenden Nanotechnologie-Standort in den Blickpunkt. Auf rund 300 Großwerbeflächen in zwölf Großstädten prangt bis Ende Oktober der Slogan "NanoBio this way: Münster". Neben Städten wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München ist auch Münster selbst bei der Aktion dabei.
Das Plakatmotiv zeigt die Innenseite einer Zelle. Entstanden ist es unter dem tastenden Nanofühler eines Rasterkraftmikroskops bei Professor Hans Oberleithner und Dr. Hermann Schillers von der Medizinischen Fakultät der Universität Münster.
Die Ortswahl erfolgte nicht zufällig: Ausgewählt wurden Städte, die zu den wichtigsten bundesdeutschen Standorten für die Nanotechnologie zählen. Dort wird geforscht, entwickelt, produziert oder über wichtige Projekte in diesem Zukunftsfeld entschieden. Die Plakate hängen in Technologiezentren, auf dem Campus wichtiger Forschungseinrichtungen und an großen Verkehrsknoten wie dem Berliner Hauptbahnhof oder dem Düsseldorfer Flughafen - und natürlich auch auf Hannovers Messegelände während der "Biotechnica".
Auf den Weg gebracht wurde die Kampagne durch die "Allianz für Wissenschaft", in der Universität, Fachhochschule und Stadt gemeinsam die Profilierung Münsters als Wissenschaftsstadt vorantreiben. Dabei kommt der Nanotechnologie - konkret der Nanobioanalytik - eine Schlüsselrolle zu, da Münster hier zu den international führenden Standorten gehört. Diese Position soll mit der Kampagne im Bewusstsein von Entscheidern noch stärker verankert werden.
(Quelle: Stadt Münster)

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