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Bereits zum siebten Mal: Kuscheltiere auf dem OP-Tisch - beim münsterschen Teddybär-Krankenhaus
Münster (fsmed) - Mehr als 1.400 Kinder nutzten das Angebot, ihren Lieblingsteddy professionell untersuchen und medizinisch fachgerecht versorgen zu lassen: Das Teddybär-Krankenhaus der Fachschaft Medizin, aufgebaut auf dem Platz vor dem münsterschen Schloss, erwies sich erneut als Besuchermagnet für kleine Gäste - zum bereits siebten Mal. An die hundert Studierende aller Semester der Medizinischen Fakultät der Universität Münster hatten drei Mai-Tage lang alle Hände voll zu tun, um von der Anamnese über Röntgen bis zur liebevollen Behandlung oder Operation die Sorgen der Kinder aufzugreifen.
Einschätzung des Orga-Teams: Auf der Hitliste der Lieblingstiere haben rosa Ponys, Dinos, Krokodile, Schlangen und andere Trostspender zum Kuscheln und Einschlafen dem klassischen Teddybär schon fast den Rang abgelaufen. Die Wehwehchen und Krankheiten der Tiere spiegeln oft die Erfahrungen der kindlichen Lebenswelt: Hat die Oma Krebs, dann hat es auch der Bär oder die Puppe. So nimmt das Teddybär-Krankenhaus, wie immer vom Malteser Hilfsdienst in einem großen Zelt vor dem Schloss eingerichtet, nicht nur eventuelle Ängste vor dem Krankenhaus, sondern unterstützt die Kinder, familiäre Belastungen durch den Krankheitsfall eines Angehörigen spielerisch zu bewältigen.
Hilfreich dabei waren erneut die Clinic-Clowns des Uni-Klinikums, die als Heilungsassistenten auch sonst den Stationsalltag freundlicher gestalten und mit einem Lachen den Kindern helfen, ihren Klinik-Aufenthalt nicht nur als Belastung zu erleben. Als Abwechslung nach der Behandlung konnte ein echter Rettungswagen der Feuerwehr Münster erklettert werden. Die Sparkasse Münsterland-Ost stellte erneut ihre Knax-Hüpfburg zur Verfügung. Und um die Kosten für Verbandsmaterial, Erfrischungen, den Druck der Einladungen und Plakate sowie andere Dinge mehr aufzufangen, sprangen auch 2011 großzügige Spender wie der Getränkegroßhändler Lappe und vor allem die Wirtschaftsberatung Horbach aus Münster ein.
Für die Studierenden der Humanmedizin an der Uni Münster, insbesondere für die Anfangssemester, ist der Einsatz im Teddybär-Krankenhaus eine willkommene Gelegenheit, praktische Erfahrungen im Umgang mit den kleinen Patienten zu sammeln. Kein Wunder also, dass es stets mehr Bewerbungen gibt, als Helfer, Teddy-Ärztinnen und -Ärzte eingesetzt werden können.
(Pressemitteilung der Fachschaft Medizin)
Einschätzung des Orga-Teams: Auf der Hitliste der Lieblingstiere haben rosa Ponys, Dinos, Krokodile, Schlangen und andere Trostspender zum Kuscheln und Einschlafen dem klassischen Teddybär schon fast den Rang abgelaufen. Die Wehwehchen und Krankheiten der Tiere spiegeln oft die Erfahrungen der kindlichen Lebenswelt: Hat die Oma Krebs, dann hat es auch der Bär oder die Puppe. So nimmt das Teddybär-Krankenhaus, wie immer vom Malteser Hilfsdienst in einem großen Zelt vor dem Schloss eingerichtet, nicht nur eventuelle Ängste vor dem Krankenhaus, sondern unterstützt die Kinder, familiäre Belastungen durch den Krankheitsfall eines Angehörigen spielerisch zu bewältigen.
Hilfreich dabei waren erneut die Clinic-Clowns des Uni-Klinikums, die als Heilungsassistenten auch sonst den Stationsalltag freundlicher gestalten und mit einem Lachen den Kindern helfen, ihren Klinik-Aufenthalt nicht nur als Belastung zu erleben. Als Abwechslung nach der Behandlung konnte ein echter Rettungswagen der Feuerwehr Münster erklettert werden. Die Sparkasse Münsterland-Ost stellte erneut ihre Knax-Hüpfburg zur Verfügung. Und um die Kosten für Verbandsmaterial, Erfrischungen, den Druck der Einladungen und Plakate sowie andere Dinge mehr aufzufangen, sprangen auch 2011 großzügige Spender wie der Getränkegroßhändler Lappe und vor allem die Wirtschaftsberatung Horbach aus Münster ein.
Für die Studierenden der Humanmedizin an der Uni Münster, insbesondere für die Anfangssemester, ist der Einsatz im Teddybär-Krankenhaus eine willkommene Gelegenheit, praktische Erfahrungen im Umgang mit den kleinen Patienten zu sammeln. Kein Wunder also, dass es stets mehr Bewerbungen gibt, als Helfer, Teddy-Ärztinnen und -Ärzte eingesetzt werden können.
(Pressemitteilung der Fachschaft Medizin)