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Das Gehirn wächst buchstäblich an seinen Aufgaben: Studie über Entstehung von Individualität

Dr. Lars Lewejohann (l.) und Prof. Norbert Sachser vom Autorenteam der neuen Studie (Foto: WWU/Grewer)

Münster - Wie werden Lebewesen zu Individuen, die sich durch ihre persönliche Hirnstruktur und ihr Verhalten von anderen unterscheiden? Forschern in Dresden, Berlin, Münster und Saarbücken ist jetzt ein entscheidender Schritt zur Klärung dieser Frage gelungen. Sie konnten bei Mäusen nachweisen, dass Erfahrungen die Neubildung von Hirnzellen beeinflussen und somit zu messbaren Veränderungen im Gehirn führen können. Das Spannende dabei: Die Mäuse entwickelten individuelle Verhaltensmuster – unterschiedliche "Persönlichkeiten" – obwohl sie, ähnlich wie eineiige Zwillinge, das gleiche Erbgut besaßen.
Pressemitteilung der WWU

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