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Budenzauber, Brunch und Besichtigungen: Auch Medizin löst "Elternalarm" aus

Münster (msm/tb) – Budenzauber im Studienhospital? Jazzdance auf den UKM-Stationen? Das nicht. Trotzdem gibt es eine direkte Verbindung zwischen diesen Dingen: Alle sind Bausteine des diesjährigen "Elternalarms". Mit dieser Aktion wollen die münsterschen Hochschulen, die Westfälischen Nachrichten, Münster Marketing, das Studentenwerk Münster und weitere Partner erneut zeigen, welche Qualität und Vielfalt das Hochschulleben in Münster zu bieten hat. Wie bei den drei vorherigen Veranstaltungen auch diesmal aktiv beteiligt: die Hochschulmedizin. Der offizielle Starschuss für den "Elternalarm 2008" fiel daher heute mit einem Pressegespräch in der Zweigbibliothek Medizin. Was die "Elternalarm"- Akteure in diesem Jahr gemeinsam auf die Beine stellen, um an dem akademischen Familien-Wochenende Münster als Stadt von Wissenschaft und Lebensart zu präsentieren, können die Eltern der Studierenden vom 14. bis zum 16. November live erleben. Dann gibt es für die Mütter und Väter jede Menge Studentenflair zu schnuppern, Einblicke in den Studienalltag ihrer Kinder und natürlich jede Menge Münster zu entdecken. Mit dem Erfolgsrezept möchten die Veranstalter den "Elternalarm" auch im vierten Jahr zum attraktiven Dauerbrenner machen. Nicht fehlen dürfen dabei "Elternalarm"-Klassiker wie die Eröffnungsshow, moderiert vom "Elternalarm"-Erfinder Klaus Baumeister (WN), der Tag der Hochschulkultur, Münsters größte Stadtführungen und der Mensabrunch. Mit dem Elternausweis gibt es wieder Ermäßigungen für Kultur, Kino und Theater sowie freie Fahrt in Münsters Stadtbussen. Als neues Highlight geht der Wettbewerb "Budenzauber: Erst möblieren – dann studieren" an den Start, initiiert vom Studentenwerk Münster und dem Poco-Einrichtungsmarkt. Kreative Studierende sind aufgerufen, verschiedene Appartements im Studentenwohnheim oder drei Wohnkojen im Einrichtungsdiscounter zu möblieren. Den Teilnehmern, die per Los ermittelt werden, winken Geldpreise und Einkaufsgutscheine. Eine prominent besetzte Jury wird die Preisträger ermitteln. Die Preisverleihung erfolgt am Elternalarm-Wochenende. In Medias res gehen dieses Mal die akademischen Schnupperkurse für die Eltern an den Münsteraner Hochschulen. An Münsters größter Hochschule, der Westfälischen Wilhelms-Universität, öffnen am Samstag gleich mehrere Fakultäten und Fachbereiche den Eltern ihre Tore: So werden an der Juristischen Fakultät nach einem Empfang im "Juridicum" und einer Begrüßung durch den Dekan Informationen zum Studium, zu Prüfungen, Weiterbildung und beruflicher Praxis angeboten. Geplant ist auch eine Veranstaltung mit dem Titel "Best of Staatsrecht" mit spektakulären Fällen, die nicht nur die juristische Fachwelt bewegt haben. Einen Eindruck von der juristischen Praxis erhalten die Eltern bei der Simulation einer Gerichtsverhandlung. In der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät stellt der Dekan die Besonderheiten des Ökonomie-Studiums in Münster vor. Das Planspiel "Von Lagerverwaltern und Kühlschränken" führt in Feinheiten der Betriebswirtschaftslehre ein. Studierendeninitiativen, die Fachschaft und die Vereinigung der Ehemaligen (AlumniUM) informieren im Rahmen einer kleinen Info-Messe über ihre Aktivitäten. Einen Schwerpunkt des Uni-Programms zum Elternalarm liefert erneut die Medizinische Fakultät. Bei einem lockeren Brunch am Samstagvormittag im Lehrgebäude der Medizin an den Uni-Kliniken erfahren die Eltern, was es heute heißt, Medizin zu studieren und welche Besonderheiten dieses Studienfach in Münster auszeichnen. Nach der Theorie folgt die Praxis: Besichtigungstouren in ausgewählten Stationen des Uniklinikums vermitteln einen Eindruck von der dort betriebenen Hochleistungsmedizin. Fehlen darf auch nicht ein Abstecher zum neuen und europaweit einzigen "Studienhospital Münster", in dem münstersche Medizin-Studierende praxisnah die Patientenversorgung und Behandlung an Simulanten proben. Ein facettenreiches Programm hat die Fachhochschule auf die Beine gestellt. Dass sich Sehnsucht tanzen lässt, wird Günther Rebel vom Fachbereich Sozialwesen und die Rebel Dance Company Studierenden in der Eröffnungsshow zum "Elternalarm" zeigen. Neben dem Tanz ist Ernährung ein weiteres Thema, das die Fachhochschule Münster während des "Elternalarms" ins Rampenlicht rückt. Am Samstagvormittag stellt der Fachbereich Oecotrophologie den Eltern im Fachhochschulzentrum an der Corrensstraße Projekte der Studierenden vor. Außerdem gibt es Berichte aus dem Studienalltag und von Exkursionen. Günther Rebel lädt am Freitag und Samstag zu verschiedenen Veranstaltungen und Seminaren rund ums Tanzen ein – ein breites Feld, das von Körpersprache bis Jazz-Dance reicht. Um das Hochschul- und Wissenschaftsprofil der Stadt und um die Frage der künftigen Hochschulfinanzierung geht es im Hochschulpolitischen Forum, zu dem am Samstag die Fachhochschule, die Universität und die Stadt Münster gemeinsam einladen. Der - dann ehemalige - FH-Rektor Prof. Dr. Klaus Niederdrenk und Universitätsrektorin Prof. Dr. Ursula Nelles diskutieren mit Landespolitikern und Studierenden. Aktiv an der Programmgestaltung beim "Elternalarm" wirken auch wieder zahlreiche studentische Kulturgruppen mit, etwa das Freie Musical Ensemble Münster, die Big Band der Universität, der Debattierclub, das Theaterlabor und das Gesangsensemble "Überwasser". Das Programmheft zum Elternalarm mit allen Details liegt Ende September vor. Anmeldungen für das Wochenende nimmt die Münster Information, Heinrich-Brüning-Straße 9, 48143 Münster, Telefon 0251 / 492 2710 bereits ab dem 15. Juli entgegen. Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter www.elternalarm.de.

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