In der Core Unit Proteomics des Interdisziplinären Zentrums für Klinische Forschung wurde soeben ein hochmodernes Massenspektrometer installiert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat dafür 750.000 € bewilligt. Das neue Gerät bringt eine Reihe wertvoller technischer Innovationen mit und erweitert so die Messmöglichkeiten der Münsteraner Wissenschaftler beträchtlich. Das Spektrometer erlaubt unter anderem die Identifizierung von schädlichen Substanzen und kann so in der Ermittlung von Krankheitsursachen eingesetzt werden. Die Arbeitsgruppe um die Chemikerin Prof. Simone König führt seit 15 Jahren innerhalb der klinischen Forschung Service- und Entwicklungsarbeiten im Bereich der Eiweiß-Analytik durch. Massenspektrometer, die oft als molekulare Waagen bezeichnet werden, sind ein fester Bestandteil des Instrumentariums der Technologieplattform.